Mit der am 29. Juni 1998 eingeweihten neuen Langhausorgel ist die seit der Nachkriegszeit unbefriedigende Klangsituation des Orgelspiels im Dom behoben worden. An dem für einen gotischen Kirchenraum günstigen Standort am Beginn des Langhauses (von Osten aus schauend) wurde die Orgel in Schwalbennestform vor die nördliche Langhauswand gehängt. Sie ist von der Firma Klais aus Bonn, in Zusammenarbeit mit Dombaumeister Arnold Wolff entworfen und ausgeführt worden. Die Orgel besteht aus einem Rückpositiv, einem Hauptwerk, einem Schwellwerk und einem Pedal. 3963 Pfeifen können auf 53 Registern gespielt werden.
Birgit Lambert, M.A., Kunsthistorikerin