Der Kölner Dom wird bekanntlich weder im Winter beheizt noch in den Sommermonaten gekühlt. So ändert sich die Innentemperatur im Laufe des Jahres mit der Außentemperatur. Bei anhaltender Kälte im Winter trifft man als Dombesucher auch schon einmal auf eine Eisschicht in den Weihwasserbecken.
Im Frühjahr und im Herbst gibt es aber häufiger das Phänomen, dass Außen- und Innentemperaturen stark voneinander abweichen. Die Säulen des Domes halten bestehende Temperaturen zunächst stabil, bevor es zu weiteren Veränderungen kommt. In den Sommermonaten kann es durchaus geschehen, dass die Kathedrale eine höhere Innentemperatur aufweist als die Temperatur bei Regen und Tiefdruck in der Kölner City. Kritisch kann es für die Dombesucher im Frühjahr werden. Wenn es draußen wärmer wird, ist es im Dom noch einige Zeit wesentlich kälter.
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